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Integrative Therapieverfahren

Die anthroposophisch erweiterte Medizin basiert auf den Erkenntnissen der modernen westlichen Geisteswissenschaft Rudolf Steiners und Ita Wegmans in den 20er-Jahren des letzten Jahrhunderts.

Von Anfang an galt für die ÄrztInnen der anthroposophischen Therapie der Grundsatz und Anspruch, im wissenschaftlichen Sinn und entsprechend des jeweils aktuellen Forschungsstands informiert und ausgebildet und somit „vollgültig Arzt zu sein“. Es handelte sich also immer um eine „erweiterte Heilkunst“, die nicht nur die seelische, sondern auch die geistige Dimension des Menschen einbindet. Es geht mit modernen Worten um eine komplementäre (= erweiternde) oder integrative (= verbindende) und nicht um eine alternative (= anstelle von) Medizin.

Seit dieser Zeit bemühten sich Ärzte und Pharmazeuten um eine demütige Haltung dem Geistigen in den Naturreichen gegenüber – und um eine spirituelle Erkenntnis des wesenhaft Wirksamen in Heilpflanzen, Mineralien und tierischen Substanzen.

Daraus entwickelte sich ein reicher Schatz an Heilmitteln, die nach besonderen pharmazeutischen Prozessen hergestellt und durch Globuli, Tropfen, Salben oder Spritzen auf spezifischen Wegen in den menschlichen Organismus gebracht werden. Dort regen sie – freilassend und sanft – die ruhenden oder gehemmten Heilungskräfte an.

Neben den Heilmitteln der anthroposophischen Therapierichtung sind auch die Äußeren Anwendungen, Kunsttherapie, Heileurythmie, Strömungsmassage, Wärmeanwendungen und das ärztliche Gespräch aus diesem Impuls hervorgegangen.

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