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Krebs / Onkologie

Vorsorge treffen

„Vorsorge treffen“ – was verstehen wir eigentlich darunter?

Ich verstehe unter Vorsorge, die Aspekte in der Lebensführung (Lifestyle) zu beachten – wie wärmende Pflege, eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung. Insgesamt sind mir die rhythmische Gliederung des Lebens und ein kreativer Umgang mit Stress wichtig; bekanntermaßen stärken sie das Immunsystem und ermöglichen eine gewisse Prophylaxe vor einer Erkrankung.

Was hält mich gesund?

Bei Frauen ab einem Alter von 20 Jahren führe ich selbstverständlich auch die sogenannte Vorsorgeuntersuchung zur Krebsfrüherkennung durch, inkl. Pap-Abstrich, Ultraschall, Florabestimmung und Brustuntersuchung inkl. Ultraschall.

Eine Untersuchung macht uns zunächst ja nicht gesünder. Dieser Termin ermöglicht aber sehr wohl eine Spurensuche im gemeinsamen Gespräch, wo die gesunden Ressourcen liegen, die vielleicht gestärkt werden können und sollten!

Gibt es schädigende Einflüsse auf das Immunsystem durch Substanzen, nicht so günstige Bedingungen am Arbeitsplatz oder in Beziehungen und wie können diese verändert oder beendet werden? Auch mögliche Risikobelastungen zum Beispiel durch familiäre oder individuelle Vorerkrankungen (Genetik / Epigenetik) oder durch besondere psychische Belastungen sollen hier bei Bedarf Raum bekommen, wie zum Beispiel chronische Entzündungen, Dysplasien (auffälliger Pap-Befund) oder Burnout.

Vieles aus dem reichen Schatz der integrativen Behandlung von Krebserkrankungen  (Orthomolekulare Medizin, Misteltherapie, Psychotherapie oder Kunsttherapie) lässt sich auch schon in der Prophylaxe erfolgreich anwenden.

Sorgen oder Ängste lindern

Im Bereich der Diagnostik bieten wir neben den üblichen Verfahren spezielle Laboruntersuchungen zum Immunstatus, zum Mineralien- und Vitaminhaushalt und Hormonstatus an und auch die Untersuchung nach spezifischen Krebszellen im Blut (maintrac-Labor Pachmann). Selbstverständlich überweise ich Sie bei unklaren Befunden auch zu kompetenten Fachkollegen in Praxen und Kliniken unseres Netzwerkes in Schleswig-Holstein und Hamburg. So können Sorgen oder Ängste beruhigt oder eine spezifische Therapie sehr frühzeitig erwogen werden.

In diesem Fall begleite ich Sie gerne beim Finden Ihres individuellen Umgangs mit den oft verwirrend zahlreichen und unterschiedlichen Ansätzen der universitären und alternativen Therapien.

Sehr zentral für jeden Heilungsprozess ist die tief empfundene Sicherheit. Und diese stellt sich bei den Menschen unterschiedlich schnell ein, nach mehr oder weniger Informationen und durch unterschiedlichste Hilfen unterstützt: „Ja, dies ist mein ganz eigener Weg, der ist nicht von außen übergestülpt, sondern entspricht meiner tiefen eigenen Überzeugung!“

Integrative Krebstherapie

Ein großer Schwerpunkt in unserer Praxisgemeinschaft ist die komplementäre Behandlung
von Krebserkrankungen in allen Stadien.

 Ich begleite Sie von der Diagnosestellung, um eine Operation herum, über das Einholen einer Zweitmeinung, die begleitende Misteltherapie während einer Chemo- oder Strahlentherapie bis zur Hyperthermie-Behandlung und Nachsorge.

Ich betreue Frauen mit allen gynäkologischen Tumoren wie Brustkrebs (Mammakarzinom), Eierstockkrebs (Ovarialkarzinom) und Gebärmutterkrebs (Cervixkarzinom und Endometriumkarzinom).

In interdisziplinärer Zusammenarbeit mit den Allgemeinmedizinern Markus Peters und Anton Leutz, mit Ernährungsberaterin Janet Blöcker, Psychoonkologen, Kunsttherapeuten, Osteopathen und unserem erfahrenen und zugewandten Team kann ich individuell auf Ihre Bedürfnisse eingehen.

Weiterführende Informationen finden Sie auf der Seite unserer onkologischen Praxis: www.krebstherapie-nord.de

Nachsorge gestalten

Sie haben Ihren ganz individuellen Weg mit der Erkrankung und der ist anders als bei jedem anderen Menschen! 

Der ganzheitliche Blick zum Beispiel nach Brustkrebs

Sie hatten vor einigen Jahren Brustkrebs (oder vielleicht war auch ein anderes Organ betroffen) und wünschen sich in der Nachsorge einen ganzheitlichen Blick: Ein Beratungsgespräch, in dem Ihre besondere Lebenssituation und familiäre wie seelische Themen ebenso Raum finden können wie die aktuellen Befunde aus der Radiologie, Ihre körperlichen Beschwerden oder Fragen zur biografischen und spirituellen Dimension Ihrer Erkrankung.

Vielleicht fühlen Sie sich nach der abgeschlossenen Primärbehandling mit Operation, Chemotherapie / Bestrahlung / Hormontherapie und Kur „eigentlich“ gut, aber die Aussage, „Sie sind jetzt gesund“, stimmt nicht ganz mit Ihrer eigenen Wahrnehmung überein? Brauchen Sie zum Beispiel die Unterstützung durch spezielle Laboruntersuchungen, dass zur Zeit „wirklich nichts Neues droht?“

Hilfe beim Sortieren der Angebote

Oder Sie wollen selber aktiv dazu beitragen, dass es auch in den nächsten Jahren so bleibt, und wünschen sich Hilfe beim „Sortieren“ der Fülle an Angeboten zur Unterstützung der Selbstheilungskräfte? Antioxydantien? Mistel, Enzyme, Sport und Meditation?

Evtl. leiden Sie nach einer intensiven Therapiephase auch am sogenannten Fatigue-Syndrom (französisch: fatigue = müde), fühlen sich erschöpft und energielos, obwohl doch jetzt „alles vorbei“ sein sollte und die Herausforderungen des Alltags gemeistert werden wollen?

Gerne nehme ich mir Zeit für Sie und stelle Ihnen meine Erfahrung auf diesem Gebiet zur Verfügung! Ich helfe Ihnen dabei, Informationen zu verstehen sowie Ansätze und Prioritäten abzuwägen.

Ihre ganz persönlichen Entscheidungen kann und will ich Ihnen allerdings nicht abnehmen. Selbst die besten und bewährtesten Hilfen können nur optimal wirken, wenn Sie tief in Ihrer Seele auch davon überzeugt sind, dass diese „Helfer“ sind, nicht Feinde: egal ob das chirurgische Messer, Strahlen, Wärme, Chemotherapie, Homöopathie, Sport, Vitamine oder Meditation!

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